Museum Schönberg
In Trägerschaft der Stadt Schönberg
Thematisch wurden Geschichten aufgegriffen, bekannte und unbekannte, die sich mit dem Sammlungsbereich des Museums beschäftigen: Das Bistum Ratzeburg, die Stadt Schönberg als Sitz der Bischöfe, Handwerker in einer Stadt, Volkskunst auf dem Land, Tracht als Werbe- und Identitätsträger oder kultureller Austausch zwischen Dörfern und der Hansestadt Lübeck, sind einzelne Bereiche. Aber auch schwierige Themen wie die Geschichte des Heimatbundes selbst, der bürgerlichen Gesangvereine und der Arbeitergesangsvereine sind nicht ausgespart. Dies gemeinsam mit Volkskunst der nationalsozialistischen Zeit zusammenzubringen oder zu vergleichen, ist nicht die leichteste Aufgabe. Ein großer Teil zu bewundernden Museumsobjekte sind in diesem Zug aufwendig restauriert worden und strahlen in neuem, alten Glanz!
Das Museum hat zwei Standorte
- das Volkskundemuseum mit Dauer- und Wechselausstellunge sowie Veranstaltungsmöglichkeiten
- und die Freilichtanlage "Bechelsdorfer Schulzenhof"
Einen ersten Eindruck der Sammlung finden sie auf der neuen Webseite des Museums unter www.museumschoenberg.de oder im Museen Nord unter www.museen-nord.de/Objektsuche ...
Aktuelles
Termine, Öffnungszeiten und Preise entnehmen Sie bitte der Webseite des Museums www.museumschoenberg.deVolkskundemuseum
Freilichtmuseum „Bechelsdorfer Schulzenhof“
Das Volkskundemuseum in Schönberg verfügt neben seiner einzigartig ethnografischen Sammlung an Mobiliar und Textilien über eine besondere Außenanlage. Das „Bechelsdorfer Schulzenhaus“ wurde in den 1960er Jahren nach Schönberg umgesetzt und bildet seither den Kern der Freilichtanlage, die als erstes Freilichtmuseum in Mecklenburg-Vorpommern geplant worden ist. Einige Jahre später erfolgt die Umsetzung der Scheune von der Schulzenstelle in Bechelsdorf nach Schönberg. Das Bechelsdorfer Schulzenhaus hat seit seiner Errichtung um das Jahr 1525 mehrere Erweiterungen erfahren. Der heutige Zustand des wiedererrichteten Niederdeutschen Hallenhauses in Schönberg entspricht dem der Bauernhäuser im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg um 1800.
Unser Tipp für Mai bis Oktober: Backtag im Museum - in der Regel an jedem ersten Samstag des Monats. Ab 11:00 Uhr wird gebacken, vor allem Natursauerteigbrot und „Platenkauken“. Etwa ab 14:00 Uhr Brotverkauf. Kaffee un Kauken giwwt dat ok bi Klock twei!